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( Camping Playa Montroigg zu Ostern ) |
die Ruhe nach dem Sturm |
am frühen Vormittag schon 4 - 5 Bft |
Revierbericht:
Die Mittelmeerstrände südlich von Barcelona bzw. Sitges bis zum Ebro-Delta zeichnen sich durch den feinen goldgelben Sand aus - daher der Name "Costa Dorada" bzw. Goldküste. Zu einem der am besten ausgestatteten Campingplätze, der schon zu Ostern geöffnet hat und mit beheiztem Swimmingpool, 3 Tennisplätzen und Kinderanimation versehen ist, gehört die 50 km südlich von Tarragona gelegene Anlage Playa Montroigg. Da der Strand nur eine Tiefe von ca. 20 m hat, braucht man das Brettmaterial auch nur 25 - 100 m zum Wasser zu tragen. Die günstige Lage trifft auch auf den benachbarten Platz Torre del Sol zu, der aber in der Qualität 1 Stufe schlechter ist, allerdings auch über 10 EUR billiger ist. Schon zu Ostern erreichen die Temperaturen dort über 20 Grad, während das Wasser sich von 17 auf 19 Grad erwärmt, so dass man mit eigenen Brettern die Surfsaison dort eröffnen kann. Windverhältnisse: Die Windverhältnisse in der langgezogenen Bucht von Cambrils
sind häufig schräg ablandig. Ist der Wind auflandig, so weht
er meistens ab Mittag mit ca. 2 - 3 max. 4 Bft; kommt er schräg ablandig,
so sind 4-5 Bft - allerdings mit kleiner Brandungswelle am Ufer- nicht
selten.
Während man in den vergangen Jahren fast jeden 2. Tag
allerdings auch mit 7er Segeln auf das Wasser konnte, hatten wir Ostern
2000 zwar sehr schönes und warmes Wetter, dafür aber nur an 3
Tagen zum Surfen geeigneten Wind. Allerdings zeigt sich dann der Vorteil
einer guten Club-Anlage, da man preiswert Tennis spielen, im beheizten
Swimming-Pool schwimmen oder in dem Fitness-Studio kostenlos trainieren
kann. Wer sein Mountain-Bike mit eingepackt hat, kann in unmittelbarer
Nähe kurze Bergtouren ab 20 km - z.B. nach Montroigg
zum Geburtsort von Miro - unternehmen.
Ostern 2002 war eine Saison, die für die meisten Surfer ungeeignet
war. Entweder brachen bei 6 Bft Brandungswellen mit einer Höhe von
2 - 3 m ans Ufer (s. Foto), so dass
die Campingplatz-Verwaltung den Surfern sogar verboten hatte herauszufahren
oder wir hatten nur magere 2 Bft, für die auch 7,5er Lappen zu klein
waren.
Anreise:
Für passionierte Autofahrer - zu denen man bei einer Anreise
von knapp 1.700 km schon gehören muss - heißt das 1. Tagesziel
Montélimar kurz vor Orange oder 1.000 km mit dem Wohnwagen. Auf den
restlichen 600 bis 700 km befindet man sich dann schon in Urlaubsstimmung, zumal
die Fahrt am Etang de Leucate lang geht, am Mittelmeer oder durch die
Pyrenäen.
Touristische
Abstecher bieten sich vor allem nach Barcelona, Tarragona oder Tortosa an,
auf der Rückfahrt insbesondere die südfranzösischen Orte von Nimes, Arles
oder die Carmargue. |
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