Windsurfing Homepage von Horst Schmidt

 

Überblick Lanzarote

Costa Teguise  / Lanzarote 

Revierbericht

am Playa Cucharas bei  3 - 4 Bft

 

eine der Startzonen mit Windabschottung durch Hotel

außerhalb des Schutzriffs auf dem offenen Atlantik bei 5 Bft

... die Wellen sind schon gut 1 m hoch - (Verdichtung durch 450 mm Objektiv)

Heimfahrt vom offenen Atlantik in die Windabdeckung 

 

die Uferzone innerhalb des Riffs

   

Termine : PWA Worldcup Costa Teguise - 2016 nicht vorgesehen

 

Revierbericht:

Die Vulkaninsel Lanzarote, deren Fläche nur etwa ein Drittel der Maße Fuerteventuras  aufweist, wird von den Touristen nicht nur wegen der ganzjährig angenehmen Temperaturen zwischen 20 und 25 Grad besucht, sondern auch wegen der beeindruckenden Landschaften, die die Vulkane im 18. Jahrhundert hinterlassen haben. Für Windsurfer eignet sich Lanzarote vor allem wegen der ständigen Passatwinde, die  gleichmäßig während des gesamten Jahres vor allem an der Ostseite für entsprechenden Vortrieb sorgen.

Wer nicht ganz im Süden der Insel an der Costa Blanca seinen Urlaub verbringen möchte, der landet häufig in der 15 km vom Flughafen Arecife entfernten Bucht von Puerto del Carmen oder 15 km  nördlich vom Flughafen an der Costa Teguise.  In diesen Buchten befinden sich auch die beiden bekanntesten Surfschulen der Insel.

Schon zu Ostern (März/April) haben wir an der Ostseite von Lanzarote  Wassertemperaturen von 17-19 Grad, während sich die Luft schon auf  angenehme 21-26 Grad  erwärmt. Der Wind kommt in den  Surfzonen zu Ostern meist schräg auflandig in die Buchten mit einer Stärke von 3 bis guten 4-5 Bft, nur selten über 6 Bft. 

Windsurf-Spots:

In der Bucht von Puerto del Carmen gibt es 3 mehr oder weniger lange Sandstrände, von denen sich der windsicherste mit allerdings häufig leicht ablandigen NordOst-Winden am Playa de Matagorda befindet. Hier hat auch die Surfschule Centro Big Sport ihren Sitz.

Wir hatten in 2008 unser Quartier an der Costa Teguise aufgeschlagen, wo man bei der Surfschule Lanzarote Surf Company  (s. Foto), bei El Nino  oder bei Windsurf Paradise direkt am Strand von Las Cucharas (beim Centro Mareta)  Boards und Riggs mieten kann. Hier kommen die NO-Passatwinde meist sideshore oder schräg auflandig. Als Material werden F2- oder JP-Boards und überwiegend Neill Pryde Segel angeboten.

Da es hier neben Hotels auch viele Anlagen mit Ferienwohnungen gibt, haben sich auch direkt am Strand oder unweit entfernt mehrere preiswerte Restaurants und Snack-Bars niedergelassen, so dass an Verpflegungsmöglichkeiten kein Mangel besteht.

Wie man auf den Fotos sieht, liegt der Anfang der Bucht in der Windabdeckung durch das Gran Melia Salina Hotel, so dass bei den meist anzutreffenden Nordost Passatwinden der Wind auf den ersten 300 m schwächer ist.

andere Aktivitäten:

Wer an Schwachwindtagen nicht nur am Strand liegen möchte, der sollte sich unbedingt einen PKW mieten ( ca. 25 - 30 € pro Tag) und zu den Feuerbergen im Naturschutzgebiet Timanfaya  fahren oder sich im Norden die Fischerinsel Graciosa vom 450 m hohen Aussichtspunkt Mirador del Rio ansehen. Kunst- und Kulturliebhaber sollten unbedingt das Haus von Manrique und seine Windspiele besuchen.

Wer auf der Insel radfahren möchte (Länge der Insel: nur 60 km), kann sich ein Mountainbike (10 € pro Tag) oder ein Rennrad ( 14-18 €) mieten. Wir konnten zu Ostern schon in leichter Sommerkleidung an den Stränden entlang fahren, während zuhause in NRW leichtes Schneetreiben einsetzte - was will man mehr.

 

Links:

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        Letzte Aktualisierung 28.04.08
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